Salvete discipuli et discipulae, salvete parentes et amici cari!

Endlich war es so weit: Für die Lateinschüler*innen stand die dreitägige Fahrt nach Trier auf dem Programm. Bereits auf der Hinfahrt im Bus mit unserem sehr netten Busfahrer Heinz zeichnete sich ab, dass am Ende der Fahrt alle, Schüler*innen und Lehrer*innen, einer Meinung waren:

Non scholae, sed vitae discimus. Diese Fahrt war gelungen. Was hat dazu beigetragen? 

Es lag an den eindrucksvollen Relikten römischer Baukunst, zu sehen an der Porta Nigra, den Kaiserthermen, des Amphitheaters oder der Konstantinbasilika, die in Trier allgegenwärtig auch heute noch das Stadtbild prägen. Aber sicherlich auch an der guten Unterbringung in dem beschaulichen Städtchen Bollendorf, das direkt an der Grenze zu Luxemburg am Flüsschen Saur liegt und in dem wir seit einigen Jahren von den Herbergseltern der dortigen Jugendherberge gern empfangen werden. Beeindruckend war auf jeden Fall ein römischer Legionär, der die Erlebnisführung in der Porta Nigra zu einem nachhaltigen Erlebnis gemacht hat. 

Für jede und jeden von uns wird es ein ganz persönliches Highlight gegeben haben. Ich möchte hier einige Rückmeldungen von Schülerinnen und Schülern nennen, die bestätigen, dass Klassenfahrten immer mehr sind als Besichtigungen, Vorträge und Schülerreferate und deshalb ihren festen Platz im Schulleben haben: mit Freunden in einem Zimmer chillen, die tolle entspannte Atmosphäre beim Stockbrotbacken, genug Freizeit für eigene Interessen, das Fußballspiel am Abend, eine sehr coole Katze, die sehr lustige Gruppendynamik, es gab keinen Stress untereinander, die schöne Aussicht von der Jugendherberge, die wunderschöne Ästehtik der Kaiserthermen, Deeptalk mit Mitschüler*innen und sogar Lehrer*innen. Damit ist alles gesagt!

Gratias ago

Magistra Leps