MINT-Projektage ein voller Erfolg

In der Woche vor den Osterferien fanden zum ersten Mal drei Projekttage zur MINT-Förderung, die durch das Netzwerk „Zdi Düsseldorf“ organisiert wurden, für die Jahrgangsstufe 9 am KOBI statt. Dabei konnten die Schüler*innen im Vorfeld zwischen fünf verschiedenen spannenden Workshops wählen, die unterschiedliche Themengebiete abdeckten. 

So wurde der WorkshopSoundwalk“ angeboten, in dem es darum ging, an einer Art interaktivem Klangspaziergang zu arbeiten, der die Grenze zwischen digitaler und realer Welt verschwimmen lässt. Dabei wurden gängige Techniken der Musikproduktion, der Komposition und der Programmierung eingesetzt, um die kreativen Ideen für eine Klangcollage umzusetzen. 

Ferner wurde ein Workshop zum Thema „3D-Druck“ angeboten, bei dem die Schüler*innen zunächst ein Konstruktionsprogramm kennen lernten und erste Teile selbst herstellen konnten. Dann wurde im Team ein ganz besonderes Konstruktionsprojekt hergestellt: ein Kunstroboter, der 20-30 cm hoch ist und aus vom Team designten, bunten Einzelteilen aufgebaut ist.

In dem dritten WorkshopPimp your Social Media“ wurde gezeigt, wie man seinen Social-Media-Account pimpt und coole Videos und Bilder erstellt. Schließlich sind YouTube, Instagram und TikTok nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken und Berufe wie Influencer zählen zu den Traumjobs vieler Jugendlicher.

Im vierten WorkshopStarte digital! Medienprojekt“ haben die Schüler*innen in der Rolle eines Filmteams ein Kurzfilm gedreht. Dabei wurde im Team über die Aufgabenverteilung entschieden, ein Storyboard entwickelt, das Rohmaterial aufgenommen und der Kurzfilm geschnitten. Vorher wurde natürlich darüber gesprochen, welche Inhalte im Film dargestellt werden, wie man Aufnahmen ansprechend gestaltet und welche rechtlichen Bestimmungen beachtet werden müssen. 

Der fünfte zur Wahl stehende Workshop zum Thema „Erneuerbare Energien“ war ein ganz besonderer, da er nicht am KOBI, sondern in der Hochschule Düsseldorf stattfand. Hier haben die Schüler*innen erarbeitet, welche Technologien uns heute schon zur Verfügung stehen und wie die Energieversorgung der Zukunft aussehen könnte, da der Klimawandel fast ungebremst voranschreitet und alle Lebensräume zerstört. Ganz nebenbei konnte bei diesem Workshop natürlich erste „Uniluft“ geschnuppert werden. 

Die Schüler*innen haben mit Begeisterung, viel Motivation und Eifer in den einzelnen Workshops mitgearbeitet. Diese positive Resonanz am Ende der Projekttage war überwältigend, sodass diese unbedingt einer Wiederholung bedürfen. 

Lena Berndt (Organisation der MINT-Projekttage)