In den letzten Wochen haben wir an einem Werk für den Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung gearbeitet. Dabei handelt es sich um eine Zeitung zum Thema „Antisemitismus“. Zu Beginn der Projektarbeit haben wir unser Vorgehen in Arbeitsschritten geplant und haben dafür eine Liste aufgestellt und uns Fristen für die zu bearbeitenden Aufgaben gesetzt. Zuvor erfolgte ein kurzer Austausch, was wir zum Antisemitismus wissen und inwiefern er uns schon begegnet ist. Dann haben wir in den Kleingruppen intensiv an den Aufgabenstellungen gearbeitet und die nötigen Informationen recherchiert bzw. Interviews geführt.
Danach haben wir uns gezielt Gedanken gemacht, inwiefern wir die Aufgaben in der Zeitung umsetzten wollen (Textformate, z.B. Leserbrief, Karikatur, etc.) und dies dann umgesetzt. Ein Problem war, die Informationen in das Zielformat zu übertragen und dennoch kreativ dabei zu bleiben. Doch durch gegenseitige Unterstützung konnten wir die besten Ideen herausarbeiten. Ein weiteres Problem war, mit einer Flut an Informationen (Internet) umzugehen und auf das Wichtigste zu reduzieren. Dies haben wir gelöst, indem wir uns gefragt haben, was jemand, der die Zeitung liest, wirklich an Informationen braucht.
Als die Zeitung dann nach vielen Stunden Arbeit sowohl in der Schule als auch zu Hause fertig war, war es ein unglaublich schönes Gefühl das Endergebnis zu betrachten und zu wissen, dass wir das alles selbst gemacht haben. Wir sind definitiv stolz auf unsere Arbeit und hoffen, dass wir mit unserer Arbeit eine Chance auf einen Preis haben. Es war aber definitiv ein sehr langer und anstrengender Prozess, sodass unser Durchhaltevermögen gefragt war. Letztendlich hat sich – unserer Meinung nach – jede Mühe gelohnt.
Wir haben gelernt, dass es bei solch einer Projektarbeit wichtig ist, dass die Arbeitsschritte klar verteilt sind und dass man sich auf jeden verlassen können muss, da wir letztendlich alle voneinander abhängen. Genauso wichtig ist es, alle gesetzten Fristen einzuhalten, damit man nicht in Zeitverzug kommt. Das Wichtigste, was wir gelernt haben, war insgesamt eine gute Zusammenarbeit, in der wir uns alle gegenseitig unterstützt haben, wenn wir mit unserer Aufgabenstellung fertig waren und Zeit hatten.
Helena Hübner, Q2
Die Zeitung entstand in Zusammenarbeit folgender Schülerinnen und Schüler:
Lara Brackel, Nina Dinh, Jan Gies, Helena Hübner, Melisa Isakovic, Eva Kijas, Marian Klusmann, Antonia Krekeler, Tobias Krüger, Almina Kurtagic, Nico Lindenhain, Melissa Mozaffari, Ana Nalbach, Sezer Özgenel, Jonni Peilert, Emma Remitz, Sofia Starkas, Devin Temur, Philipp Trappen, Philip von Hellfeld, Linda Wollny.