KOBI-lix bei den Galliern – „On fait la bise?“

26 Jugendliche mit dem Schüleraustausch vom 22.5.-29.5. in Nozay (F). Was fällt einem nicht alles zu Frankreich ein? Baguette, Croissant, Paris ,Eiffelturm, Tour de France, Nizza, Mbappé, Zidane, die französische Revolution von 1789, Mode, Champagner, Citroën, Rousseau, Charles de Gaulle, Camenbert, Sartre, Victor Hugo, Austern,  Napoleon, Asterix, Marie Curie, Monet, le subjonctif, …die Liste ließe sich unschwer noch lange fortsetzen….. Den 26 Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen 8. und 9. Klassen des KOBIs fallen aber sicher vor allem erst einmal unheimlich gastfreundliche, sympathische und nette Menschen aus Nozay ein. Gasteltern, Austauschpartner, Lehrerinnen und Lehrer, die uns unheimlich freundlich und herzlich willkommen hießen für eine ganze Woche bei sich zuhause.

Die für uns ein schönes und auch ganz schön strammes Programm (Fahrt in die Bretagne an den Strand, Besuch von Nantes, Besichtigung einer hochmodernen Mühle, Stadtrallye, Besuch eines Bio-Milch-Bauernhofes, gemeinsames Backen von Baguette und Crêpes, Besuch der Salzwiesen von Guérande) vorbereitet hatten. 
​​​​​​Nozay im wunderschönen Pays de la Loire gelegen, im Dunstkreis der Großstadt Nantes: ein etwas verschlafen wirkendes Kleinstädtchen mit ausgeschlafenen Menschen, dem collège St. Joseph, unserer Partnerschule seit 2009, mit dessen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, unsere KOBIaner in mindestens drei Sprachen (Französisch, Englisch, Deutsch) je nach Lust und Laune kommunizieren konnten und dabei jede Menge Spaß und Freude hatten. Unseren Schülerinnen und Schülern, die sich vorbildlich gaben im Nachbarland (ihr wart ein klasse Team!) wurde deutlich: guter Unterricht, eigener Fleiß und das eigene Bemühen versetzen mich zwar durchaus im nicht immer so schönen Klassenzimmer in die Lage, in der Fremdsprache erfolgreich zu kommunizieren, aber die Begegnung live mit Muttersprachlern ist erst das Salz in der Suppe, sie ist die eigentliche Feuertaufe und Bewährung für  einen gelungen Gedankenaustausch, für gelungene Kommunikation, und nur sie ist die gelebte  Realisation von echter Völkerverständigung: „On fait la bise?“  

Wir danken allen Gasteltern, den Organisatoren vor Ort (Mme Chaillolot, Mme Enard, M. Ecomard) für eine tolle Zeit und schöne Erinnerungen, die bleiben. On reviendra (Wir kommen wieder).

Carsten Hengst (Leitung/ Organisation Schüleraustausch mit Frankreich)