Juniorwahl am KOBI vom 20.09. – 24.09.2021

Alle Klassen von der Stufe 7 bis Q2 nahmen an dem Projekt zur politischen Bildung an Schulen teil. Hierbei war das Ziel, die Bundestagswahl zu simulieren und zu sehen, wie die Bundestagswahlen ausgefallen wären, hätten nur die Schüler*innen des KOBI über den Ausgang entschieden. Durch das Erstellen von Plakaten und Steckbriefen über Parteien und Direktkandidat*innen des Wahlbezirks Düsseldorf II wurden Wahlprogramme und allgemeine Ziele und Werte veranschaulicht. Zudem wurde auch im Unterricht über die allgemeinen Verfahren zu den Bundestagswahlen aufgeklärt und ein Rundgang veranstaltet. Während des Rundgangs mussten die Schüler*innen bestimmte Fragen zu den Parteien, Kanzlerkandidat*innen und weiteren politisch relevanten Themen beantworten, um ihr Wissen zu festigen. Der Ablauf der Wahl war einer realen Bundestagswahl sehr ähnlich: Alle Schüler*innen bekamen eine Wahlbenachrichtigung, die zum Zeitpunkt der Wahl mitgebracht werden musste. Des Weiteren wurden pro Kurs zwei Wahlhelfer*innen bestimmt, die am Wahllokal die Stimmzettel nach Entgegennehmen der Wahlbenachrichtigung verteilten. Dann wurde in Wahlkabinen nach den Wahlrechtsgrundsätzen gewählt und der Stimmzettel in die Wahlurne eingeworfen. Dieser war verplombt und wurde erst am Freitagnachmittag geöffnet, um die Stimmen auszuzählen. Das Ergebnis wurde dann am Wochenende veröffentlicht.

Nina Dinh & Almina Kurtagić, Q2 Sozialwissenschaften


Vor einigen Tagen war bei uns an der Schule die Juniorwahl. Zuvor wurden wir über die verschiedenen Wahlprogramme der Parteien aufgeklärt und haben ein kleines Quiz dazu gemacht. Außerdem wurden mein Freund Eike und ich (Marlon) als Wahlhelfer benannt und haben die Wahlbenachrichtigungen fertiggestellt und an alle in unserer Klasse ausgeteilt. An unserem Wahltag (23.9.) waren wir in einem dafür vorgefertigten Wahlraum mit zwei Wahlkabinen und einer Wahlurne. Unsere Mitschüler*innen kamen nacheinander in „unser Wahllokal“ und haben bei mir ihre Wahlbenachrichtigungen abgegeben. Ich habe dann die Namen auf meinem Zettel abgehakt, damit jeder nur einmal wählen kann. Mein Freund Eike hat ihnen dann den Stimmzettel gegeben, womit sie in den Wahlkabinen verschwunden sind. Darin haben sie dann ihre Kreuze gesetzt und den Stimmzettel danach gefaltet in die Wahlurne geworfen. Am Ende durften wir beide auch noch wählen.

Marlon Pakulla, 8b, Wirtschaft-Politik