Ausflug in den Archäologischen Park Xanten

Leni Schachtlbauer, Klasse 8b: Am 18. August 2022 sind alle Lateiner der 8. Jahrgangsstufe nach Xanten gefahren. Xanten liegt nordwestlich von Düsseldorf. Dort sind die Kurse in Gruppen herumgelaufen und durften alles besichtigen und Fotos schießen, anschließend ging es in das spannende Museum, das über die Zeit damals im römischen Reich berichtete.

Im Park gab es viele Bauwerke, die in Originalgröße wieder aufgebaut wurden, unter anderem ein Amphitheater. Außerdem gab es ein großes Museum, in dem noch Zusatzinformationen vorhanden sind und eine große Thermenanlage (dazu gleich mehr).

Auf dem Weg zu verschiedenen originalgetreuen Bauten waren auf dem Weg kleinere Häuser, die nicht zu den römischen Bauten gehörten. In den Häusern waren alte Gegenstände, Pferdekutschen und Statuen ausgestellt. Man durfte diese Häuser betreten, jedoch keines der Ausstellungsstücke berühren. Außerhalb und innerhalb gab es Informationstafeln, die über verschiedene Dinge wie den Straßenbau in römischer Zeit informierten. Es gab viel zu besichtigen, unter anderem auch echte Fundstücke aus der Zeit der Römer.

Man konnte auch sehen, wie die Römer gewohnt haben, indem man einen Blick in ein typisches Schlafzimmer oder eine Küche werfen konnte. Die Wohnhäuser waren nicht besonders groß, jedoch wurden sie etwas in die Höhe gebaut.

Das Amphitheater war sehr groß, es gab sehr viel Stufen, auf denen die Römer früher gesessen haben und auf die runde Grube in der Mitte herabgeschaut haben. Dort fanden früher Gladiatorenkämpfe statt und es endete sehr oft sehr blutig. Sehr viel war noch sehr gut erhalten, man konnte sich sogar auf die Stufen setzen ohne Angst haben zu müssen, unter einem könnte es zusammenbrechen.

Nach dem selbstständigem Rundgang im Park ging es mit den gesamten Lateinern und LehrerInnen in das Museum und zur Thermenanlage.

Im Museum gab es viel zu sehen. Insgesamt gab es drei Etagen und jede hatte etwas anderes zu bieten. In der ersten gab einen Shop mit Souvenirs und ebenfalls Statuen von früher, Gemälden, Informationstafeln, Münzen von früher und Dinge, die bei Ausgrabungsarbeiten gefunden wurden. Diese Dinge waren selbstverständlich aus der Römerzeit. Ebenso gab es in der zweiten und dritten Etage, in denen noch mehr Fundstücke zu sehen waren.

Die Thermenanlage war mit dem Museum verbunden. Sie war größer als ich mir vorgestellt hatte. Man konnte nicht direkt durch die Thermenanlage laufen, denn der Boden ist natürlich sehr alt und durfte nicht beschädigt werden. Deshalb wurden Brücken- und Metallgeländer über die ganze Therme gebaut, sodass man von oben auf den Boden gucken konnte. Man konnte noch einigermaßen das Hypokaustum (eine römische Fußbodenheizung) erkennen. Es war leider nicht mehr so viel übrig, jedoch konnte man noch eine Menge erkennen.

Ich halte den Ausflug für gelungen, denn wir konnten eine Menge sehen und erleben. Ich hab mich wie in der römischen Zeit gefühlt. Es war faszinierend und vor allem spannend, weil wir sehr viel dazu gelernt haben und gesehen haben.

Mir hat der Ausflug gefallen.